Log4j – was ist mit dieser Sicherheitslücke?

Seit Anfang Dezember geht die „Log4j Zero-Day-Lücke“ als die größte Sicherheitslücke des Jahres durch alle einschlägigen Medien. Aber was hat es damit auf sich? Nur soviel vorneweg: Es handelt sich um ein ernstes Problem, an dem Sie nicht selbst schuld sind. Aber Sie könnten davon betroffen sein, ohne es zu wissen oder zu merken. Denn viele Softwareanwendungen verwenden dieses „Log4j“, welches Hacker ohne große Trickserei als Einfallstor in Server und Netzwerke missbrauchen. Das versetzt selbst gelassene IT-Sicherheitsexperten in Aufruhr und sorgt für Überstunden der IT-Fachabteilungen. Aber die gute Nachricht ist: Inzwischen gibt es Abhilfe durch umfassende Updates vieler Software-Hersteller. Und man setzt auf Werkzeuge, die gezielt nach eventuellen Problemen suchen und diese protokollieren.

Webcast: USV für KMUs (Best Practice)

Eine „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ (USV) leisteten sich in der Vergangenheit nur Betriebe mit großen IT-Anlagen. Dazu gehören ganz sicher Internet-Betreiber und DataCenter, denn zu deren Geschäftsmodell gehört die Ausfallsicherheit. Aber was früher eine kostspielige Angelegenheit war ist heute für KMUs durchaus erschwinglich. Und auch der kleine Betrieb kann sich einen IT-Ausfall eigentlich nicht mehr leisten. Schließlich ist im Zeitalter der Digitalisierung fast jeder Betrieb – egal ob klein oder groß – abhängig von einer störungsfreien Stromversorgung. Denn ohne Strom kein Internet, kein Telefon und keine Computer.

Der „Einjährige“

Ein Grund zur Freude

Erinnern Sie sich? Vor einem Jahr machten wir aus den eBusiness Lotse Berlin ein eigenständiges Unternehmen. Als Beratungsplattform für KMU in Sachen Internet sind wir ja bekannter Maßen ein „alter Hase“. Aber als „Jungunternehmen“ feieren wir jetzt unseren 1. Geburtstag. Auch wenn unser erstes Firmenjubiläum aufgrund der allgemeinen Situation zunächst ein wenig untergegangen ist, haben wir jetzt auf jeden Fall einen Grund mehr zur Freude.

Vom Nachbrenner zum Dauerbrenner

„Wenn Du wissen willst, was Deine Kunden brauchen, dann frage sie einfach.“ Genau das hatte unser Partner, die BB-ONE.net, getan. Und offensichtlich hatte sie mit der Umfrage zur E-Mailarchivierung ins Schwarze getroffen. Jedenfalls war die Resonanz erfreulich positiv. Denn viele Unternehmer und Entscheider – einige davon eifrige Nutzer unserer Beratungsangebote – ergriffen ihre Chance zu einem kostenlosen Beratungsgespräch per Web-Konferenz. Aus diesem Erfolg konnten wir zwei wichtige Erkenntnisse gewinnen und daraus entsprechende Konsequenzen ziehen:

1. Das Thema E-Mailarchiv wird  von Ihnen durchaus sehr ernst wahrgenommen.

Deshalb gibt es bei uns jetzt einen eigenen Webcast: eMail-Archivierung. Am besten schauen Sie gleich mal rein, denn dieser Videobeitrag dauert weniger als 15 Minuten. Das ist eine gute Investition in die technische, rechtliche und organisatorische Absicherung Ihrer geschäftlichen E-Mailkorrespondenz.

2. Der Wunsch nach einer Fachberatung für Internet-Geschäftsanwendungen ist ungebrochen.

Es freut uns, dass ein harter Kern von EBL-Nutzern tatsächlich „dranbleibt“, seit es den eBusiness Lotsen Berlin als Beratungsangebot gibt. Das bestärkt uns in unseren Plänen, die „Präsenz“ Beratungsaktivitäten wieder aufzunehmen. Und zwar mit einer neuen Web-Konferenzlösung, die das persönliche Gespräch oder sogar die Teilnahme an Gruppensitzungen online ermöglicht.

Online Themen-Stammtisch in Planung

Inzwischen haben wir also eine passende Online-Konferenz Lösung gefunden. Nachdem Web-Meetings breitentauglich und salonfähig geworden sind, können wir wieder „Brennpunkt-Themen“ in größerer Runde live erörtern. Dabei können Sie dann wie früher bei den Präsenzveranstaltungen Ihre Fragen stellen und mit anderern Unternehmern Erfahrungen austauschen. Der erste  Stammtisch findet voraussichtlich am … statt. Die Termine und Themen geben wir im nächsten Dezember-Newsletter bekannt, denn dann steht die Planung für 2021 fest.

Übrigens

Eines der ersten Stammtisch-Themen im neuen Jahr wird sicherlich die „E-Mailarchivierung“ sein. Wenn Sie aber nicht bis dahin warten möchten, dann haben Sie noch bis Ende November diesen Jahres die Möglichkeit, sich eine kostenlose Beratung über die Teilnahme an der Umfrage zu sichern. Diese Chance sollten Sie zeitnah nutzen.

Digitale Souveränität

Nein, das ist ganz sicher kein neuer Marketingbegriff. Die „digitale Souveränität“ steht für eine neue Agenda im Umgang mit der Digitalisierung. Denn die „Corona-Krise“ hat gezeigt, dass wir zu lange die Augen vor einer von vielen unangenehmen Tatsachen verschlossen hielten: Deutschland ist in Sachen Digitalisierung weltweit gesehen mittelmäßig. Das ist für eine sonst so hoch technisierte Export- und Industrienation peinlich.