Aktuelle Entwicklungen im Webdesign mit WordPress

Einst trat WordPress mit dem Anspruch an, sehr schnell und verhältnismäßig einfach zu sehr brauchbaren Websites zu kommen. Auch als programmiertechnischer Laie bekommt man schnell seine Erfolgserlebnisse. Aber mit der Einfachheit ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Denn die Ansprüche der Anwender an ein modernes Webdesign mit WordPress wachsen. Und natürlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Also haben sie bei diesem beliebten CMS ein paar tiefgreifende Veränderungen ergeben.

Ein klares, einfaches Konzept

Kein anderes Content Management System zieht die Trennung zwischen Design, Funktion und Inhalt unter strikter Einhaltung der PHP- und HTML-Konventionen bis heute so konsequent durch, wie WordPress. Modularer Aufbau und einfache Handhabung sowohl im Aufbau als in der Pflege von Websites waren der Garant für den weltweiten Erfolg. Aber auch die größte Schwäche.

Hochsaison für Websitepflege

Der Herbst im Internet ist die Zeit der Erneuerungen. Das gilt auch und gerade für Websites. Denn hier vergeben Unternehmen jedes Jahr um diese Zeit verstärkt neue Aufträge an die Internet-Dienstleister ihrer Wahl. Dabei geht es nicht nur um aktuelle Inhalte auf neuen oder bereits existierenden Websites. Lange geplante Design-Relaunches stehen genau so oft auf der Tagesordnung. Aber manchmal sind es auch ganz profane Arbeiten, die niemand so richtig gerne mag: Updates. Sie sind notwendig wegen der Sicherheit und Performance der Websites, aber genau so beliebt, wie Regenrinnen vom Herbstlaub befreien. Doch warum ist das so?

Updates von Content Management Systemen sind komplex

Hier müssen Betriebssystem, Datenbank, Designtemplates und die diversen Funktionserweiterungen aufeinander abgestimmt bleiben. Professionelle CMS-Entwickler achten in der Regel darauf, dass ihre neuen Ideen abwärts kompatibel bleiben. Und ebenfalls in der Regel ziehen die untergeordneten Softwares wie die Design- und Funktionskomponenten schnell nach. Daher gehen die meisten CMS-Updates auch lautlos über die Bühne. Aber was ist, wenn die Basis, also zum Beispiel die Datenbank in Form einer neuen PHP-Version daherkommt?

Kein Grund zur Panik

In unserem Textbeitrag „WordPress und PHP 8 sicher zusammenbringen“ gehen wir genau auf dieses Thema ein. Denn WordPress ist nicht nur das beliebteste Content Management System weltweit, sondern auch eines derer, die jetzt in der Update-Hochsaison am meisten Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Vor allem jetzt, wo sich die neue PHP 8 Version ausbreitet. Also nehmen Sie sich einen Moment Zeit für diesen Artikel, damit gehen Sie auf Nummer sicher. Und falls Sie als fleißige EBL-Nutzer den Video-Beitrag „CMS-Pflege – Standards & How to … „ nicht schon längst kennen, dann schauen Sie doch einfach mal rein.  Für Fragen oder eine Beratung stehen wir natürlich zusätzlich gerne zur Verfügung.

WordPress und PHP 8 sicher zusammenbringen

Auf die Kompatibilität kommt es an.

WordPress ist weltweit das am häufigsten eingesetzte Content Management System. Auch in Deutschland ist WordPress die Nummer eins, wenn es um Standard Websites geht. Lediglich im Marktsegment für besonders komplexe WebSites mit verschiedenen Benutzerrollen ist Typo3 stärker verbreitet. Deshalb ist es für uns immer ein wichtiges Thema, dass wir Sie hier regelmäßig auf dem Laufenden halten. Denn wie bei jedem anderen professionellen Content Management System müssen Sie bei WordPress immer ein paar Bereiche im Blick haben. Dazu gehören

  • Sicherheit bzw. aktuelle Sicherheitslücken
  • Empfehlenswerte PlugIns
  • Anforderungen ans WordPress-Hosting
  • Geschwindigkeit im Seitenaufbau

In diesem Beitrag geht es um eine Komponente, die sowohl für die Geschwindkeit Ihrer WebSite als auch für Hosting im Umfeld des CMS relevant ist. Nämlich PHP bzw. besonders um das Zusammenspiel von WordPress und PHP 8.

Hier geht’s um WordPress und PHP 8.

Eine wichtige Regel beim Zusammenspiel von WordPress und PHP ist: Stets die aktuellste PHP-Version benutzen. Dies ist nicht nur für die Betriebssicherheit relevant, sondern beeinflusst auch die Ladezeit. Soweit die Theorie. In praxi allerdings muss man immer zuvor prüfen, ob die laufende WordPress-Version und alle verwendeten PlugIns sowie das hinterlegte Theme für die zu installierende PHP-Version geeignet sind.

Warum müssen Sie Kompatibilität von WordPress und PHP 8 auf allen Ebenen prüfen?

Hier sollten Sie nicht nur über das „warum“ Bescheid wissen, sondern auch darüber, was passieren kann, wenn Sie hier unvorsichtig sind. Viele Funktionen aus der alten PHP 7.x Version fehlen der neuen PHP 8 Version. Das bedeutet, dass Themes und Plugins, die noch diese alte PHP-Version benötigen, funktionieren in PHP 8 nicht mehr problemlos. Und das wiederum kann dazu führen, dass entweder einzelne Funktionen oder im schlimmsten Fall die gesamte WebSite nicht mehr funktioniert.

Buntes Themen-Potpourrie

Ja, dieses Mal wird’s bunt. Das liegt aber weniger am allgemeinen Frühlingserwachen, sondern daran, dass wir im März viel Inhalt produziert haben, den wir jetzt zeigen können. Dadurch sind wir zum 1. April gleich mit vier Videobeiträgen aus den verschiedensten Themengebieten am Start.

Zum einen handelt es sich hier um neue Webcasts, nämlich:

Und zum anderen stellen wir Ihnen noch einmal die Aufzeichnungen der letzten beiden Live-Webcasts zur Verfügung:

Wie in jedem guten Oster-Potpourrie sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein. Damit schicken wir Sie in die Osterfeiertage und freuen uns darauf, Sie danach in den nächsten Online-Veranstaltungen wieder online begrüßen zu dürfen.

LIVE-Webcast: CMS-Pflege – Standards & How to … (Aufzeichnung)

„Einmal Update, SEO-Tuning und Sicherheits-Checkup bitte“ – so sollte Ihre Aufforderung zur CMS-Pflege regelmäßig lauten. Denn das sind die Standards einer Website oder eines Onlineshops, der TIPTOP in Schuss ist. Und das wiederum ist wichtig, damit Sie es Hackern schwerer machen und damit Sie gegenüber Ihren Mitbewerbern im Internet weiterhin die Nase vorn behalten.