Aktuelle Entwicklungen im Webdesign mit WordPress

Natürlich gibt es auch dafür ein Plugin für automatische Updates, aber davon raten wir ab. Denn es kann sein, dass plötzlich irgendwann Ihre Webseite nur noch weiß aussieht, vielleicht noch mit einer hässlichen Fehlermeldung versehen. Die Ursache ist dann meistens eine Inkompatibilität mit der auf dem Server installierten PHP-Version. Die Suche nach dem Schuldigen (Pluing) ist nach dutzenden von durchgelaufenen Updates „spaßbefreit“ – auch mit einem guten Backup-Management.

Gutenberg und Pagebuilder – eine Neuerung im Webdesign mit WordPress

Den „Gutenberg“-Editor gibt es für die Gestaltung von Inhalten ja schon eine ganze Weile. Inzwischen läuft dieses Werkzeug auch stabil. Trotzdem ist dieser Editor für alle diejenigen gewöhnungsbedürftig, die den Umgang mit klassischen Texteditoren mit der Muttermilch aufgenommen haben. Aber für all jene, denen das „Mäuschen schubsen“ eher liegt und die schon beim Einpflegen von Inhalten „echte“ Resultate (WYSIWYG) sehen wollen, ist Gutenberg wirklich eine Bereicherung. Glücklicher Weise gibt es auch hier natürlich ein Plugin namens „Classic Editor“ das Umschalten zwischen alten Texteditor und „Gutenberg“ erlaubt. Das sollte bei keiner WordPress-Installation fehlen.

Pagebuilder für mehr gestalterische Spielräume

Parallel zu Gutenberg entstand eine neue Werkzeugebene, nämlich die „Pagebuilder“. Diese „Seitenbaukästen“ stellen eine Reihe von sogenannten Templates zur Verfügung. Das sind Design- und Funktionsvorlagen für Buttons, Bilddarstellungen, Seiten- und Spaltensätze, Featuring-Darstellungen, Slideshows und vieles andere mehr. Wir haben in den letzten zwei Jahren „Beaver Builder“, „Elementor“ und „WPBakery Page Builder“ kennengelernt. Mit unterschiedlichen Begeisterungsgraden. Aber wir mussten anerkennen, dass das Webdesign mit WordPress durch Pagebuilder variantenreicher wird. Denn die Auswahlmöglichkeiten unter den fertig zur Verfügung gestellten Elementen laden tatsächlich zum Ausprobieren ein und machen auch die Website attraktiver, wenn man die „Spielereien“ nicht übertreibt.

Vor- und Nachteile von Pagebuildern im Webdesign mit WordPress

Natürlich haben Sie auch hier eine stetig wachsende Auswahl, denn Web-Agenturen haben dieses Geschäftsfeld für sich entdeckt und entwickeln für unterschiedliche Branchen und Webanwendungen angepasste Baukästen. Aber hier gibt es einen Haken: Nicht jeder WordPress Pagebuilder funktioniert mit jedem Theme. Deshalb geben Theme-Hersteller auch Empfehlungen ab, welches Pagebuilder-Plugin Sie am besten zusätzlich installieren. Und danach folgt eine Reihe von Vorschlägen, welche Slider und andere Tools Sie auch verwenden sollten. Damit verlässt WordPress endgültig die Philosophie, dass alle Module und Elemente miteinander spielen können.