Update Management

Normaler Weise ist ja im Frühling das „Großreinemachen“ dran. Aber in der Internetwirtschaft nutzt man dazu lieber die Sommerpause. Schließlich sind die Kunden wegen der Ferien und des schönen Wetters dann mehr draußen unterwegs und hocken weniger am Rechner, so dass man sich in Ruhe um die Systempflege kümmern dann. Dazu gehört: Server optimieren und Software Updates fahren. Aber das kann ja keine Begründung sein, warum wir beim eBusiness Lotsen Berlin dieses Mal mit unserem Herbstprogramm so spät dran sind.

Und erstens kommt es anders…

Man sollte meinen, dass der Sommer ausreichend Zeit das Aufräumen, Aktualisieren und Vorbereiten bietet. Doch das erweist sich manchmal als großer Irrtum. Wie Sie vielleicht noch im Hinterkopf haben, ist die BB-ONE.net immer noch alleiniger Betreiber des eBusiness Lotsen Berlin. Und hier war man mit mehreren „Aufräumaktivitäten“ gleichzeitig beschäftigt, so dass der eBusiness Lotse leider hintenan gestellt wurde. Wir haben das zwar bedauert, aber es ging leider nicht anders.

… als man zweitens denkt.

Aber daraus folgte auch etwas Gutes, denn wir erhielten einen Praxisbericht über ein Update-Projekt, welches trotz lückenhafter Dokumentation und unzureichendem Support seitens des Herstellers dennoch erfolgreich verlief. Sicherlich liefern wir zum Thema „Erfolgreiches Update Management“ in diesem Herbst noch das eine oder andere Webinar. Sofern sich nicht wieder die Welt des Internets mit eigenen Themen dazwischen drängelt, sollten wir an dieser Planung festhalten und Sie in kürze mit den geplantent Video-Beiträgen versorgen können.

Best Practice: Update Warenwirtschaftssystem

Update Warenwirtschaftssystem bzw. Fakturierung

Hier handelt es sich um ein Projekt im eigenen Haus, bei dem keine längere Unterbrechung des Betriebs erwünscht bzw. möglich war.

Die Debitoren-Buchhaltung der BB-ONE.net wird seit vielen Jahren mit einer Software erledigt, deren Hersteller quasi Markführer ist. Dem entsprechend sind Funktionalität und Support. Im Laufe der Jahre haben sich u.a. durch Software-Fehler einige Macken eingeschlichen, die dazu führten, dass wir die für uns lebenswichtige Software nicht mehr korrekt updaten konnten. Um hier einen sauberen Stand und eine sichere Funktion zu gewährleisten, wurde ein kompletter Neuaufsatz beschlossen, der parallel zum Tagesbetrieb durchgeführt werden sollte. Dabei ergaben sich einige Herausforderungen, die hier beschrieben werden sollen.

So war der Plan

Unter normalen Umständen wäre die Vorgehensweise beim Update des Warenwirtschaftssystems wie folgt gewesen:

  1. Datensicherung des „alten“ Servers
  2. Sicherung/Export der kompletten Datenbank
  3. Einrichten des neuen Servers mit der aktuellen Fakturierungs-Software
  4. Einspielen/Import der Datenbank in das neue System
  5. notwendige weitere Einrichtungen auf dem neuen System

Die Datenbank des alten Systems liess sich jedoch nicht in das neue System importieren. Also musste die alte Software temporär neu installiert werden. Als Zielserver wurde eine virtuelle Maschine (VM) in der gleichen Grössenordnung des alten Servers genommen: Systemplatte 300 GB/250 GB frei, Platte für de Software 500 GB/450 GB frei). Die exportierte Datenbank mit ca. 75 GB Grösse als ZIP-Archiv  sollte von einem gemappten Netzwerklaufwerk importiert werden. Plan war, mit diesem System dann die Software auf aktuellen Stand zu bringen.
Ärgerlich war allerdings, dass der Import der Datenbank nicht von einem Netzwerklaufwerk, sondern lediglich von einem lokalen Laufwerk möglich war. Die entsprechende Fehlermeldung kam allerdings erst nach ca. zwei Stunden. Die Software-Dokumentation und andere Quellen des Herstellers sagte darüber nichts.

WordPress-Updates leicht gemacht

„Was soll denn bei WordPress-Updates schon schiefgehen?“, denken Sie (vielleicht). Schließlich klickt man da einfach auf den Update-Button, wartet ein wenig … und schaut dann eventuell in die sprichwörtliche Röhre. Im günstigsten und erwarteten Fall kommt die Erfolgsmeldung, und das Update ist fehlerfrei abgeschlossen. Doch wer schon läger mit dem beliebten Content Management System arbeitet, der fürchtet den weiß bleibenden Bildschirm oder die „Fatal Error“-Meldung. In diesem Webinar lernen Sie, wie Sie Problemen bei WordPress Updates aus dem Wege gehen oder zumindest reduzieren können. Und Sie erfahren, wie Sie

Murphys Gesetz bei WordPress-Updates ein Schnippchen schlagen

Auch bei WordPress Updates gilt: wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es schiefgehen. Dazu bietet das weltweit beliebteste CMS dem Fehlerteufel aufgrund seiner Systemarchitektur viel Angriffsfläche. Schließlich müssen Sie sowohl das WordPress selbst regelmäßig aktualisieren, als auch das Theme (Webdesign), die dazugehörigen Plugins (Funktionerweiterungen) und im schlimmsten Fall auch das dahinter stehende Datenbanksystem. Alles muss zusammen passen und miteinander funktionieren. Daher ist eine gute Vorbereitung genau so wichtig, wie die richtige Reihenfolge im Update-Prozess, um Probleme zu vermeiden. Deshalb zeigen wir Ihnen diesem Webinar, welche Maßnahmen Sie vor während und nach dem Update ergreifen müssen, damit alles glatt läuft – oder wenn nicht, was Sie dann tun können.

Referent/in

Uwe Stache, BB-ONE.net Ltd.

Zielgruppe

Das Webinar wendet sich an Online-Redakteure, Webdesigner und andere für die Webseitenpflege Verantwortliche, die wissen wollen, wie sie sich zukünftig vor Update-Pannen unter WordPress schützen können. Ansonsten sind alle herzlich eingeladen, die sich über die Vor- und Nachteile von  WordPress als CMS genauer informieren wollen.

Vorkenntnisse

Grundsätzlich brauchen Sie keine Vorkenntnisse. Es ist hilfreich, wenn Sie die Verwaltungsoberfläche von WordPress kennen, aber keine Notwendigkeit. Alle wichtigen technischen Hintergründe zum Thema „WordPress-Updates“ werden anschaulich und auch für Laien leicht verständlich erklärt.

„Best Practice“ – ein neues Angebot

Wir haben zwar noch nicht Mai, aber trotzdem gibt’s was Neues beim eBusiness Lotsen Berlin: die „Best Practice“ Webinare.  Das neue Video-Format kommt „drehfrisch“ aus unserem Studio direkt auf die Website. So können Sie ohne Voranmeldung und Einladung in 10 bis maximal 15 minütigen Beiträgen gleich in „Ihr“ Thema einsteigen.

Die Komplexität reduzieren

Manche Themen im „elektronischen Geschäftsverkehr“ sind sehr kompakt und gleichzeitig zu komplex, so dass man sie in kleinere, leichter verdauliche Einheiten zerlegen muss. Diese Aufgabe übernimmt nun das neue „Best Practice“ Format. Hier greifen wir uns ein überschaubares Häppchen aus dem großen Brocken eines Internet-Arbeitsgebietes heraus. Dann zeigen wir Ihnen anhand praktischer Beispiele Lösungen zu typischen Fragen und Problemen des Themas.

Erste „Best Practice“ Webinare sind online

Wir starten unsere „BestPractice“-Reihe mit einem Spezialthema der Suchmaschinenoptimierung, nämlich die „Keyword Recherche“. Hier erfahren Sie, wie Sie die passenden Keywords finden und richtig einsetzen. Schließlich soll Ihre Websites eines der wichtigsten SEO-Kriterien bestmöglich erfüllen. Das zweite Kurzwebinar beschäftigt sich mit „DropIn“ – einer echten, DSGVO-konformen Datencloud Alternative zur US-amerikanischen „Dropbox“.

Besonderer Service für Newsletter-Abonennten

Unseren Stammkunden bieten wir einen Extra-Service. Denn die Newsletter-Abonnenten erhalten einmal im Monat per E-Mail sowohl die Ankündigungen der regulären Webinare als auch eine Übersicht aller neu veröffentlichten „Best Practice“ Beiträge. Falls Sie noch nicht zu unseren Abonennten gehören, aber von den Extra-Services profitieren wollen, dann tragen Sie sich einfach ein.

Frühlingserwachen

Wie die Wiesen zum Frühlingsbeginn sind in diesem Monat auch unsere Webinar-Themen deutlich bunter geworden. Das liegt vermutlich daran, dass die Internetwirtschaft wieder an Fahrt aufgenommen hat und die winterlich-depressive Nabelschau endlich beendet ist. So nutzten wir die Chance, die Themen so zusammen zu stellen, dass für jeden etwas dabei sein sollte. Das heißt in guter alter eBusiness Lotsen Manier, dass sowohl die Unternehmer und Entscheider als auch die Online-Redakteure und Webdesigner wieder auf ihre Kosten kommen. Sogar ein wenig Technik ist dabei. Und das sind sie, unsere Webinare zum Frühlingsbeginn:

Wir hoffen, dass Sie neben dem Erkenntnisgewinn auch ein wenig Spaß an den Video-Beiträgen haben.