Können Sie „Lokalisierung“?

Wenn Sie die genauen Datei- und Verzeichnisstrukturen von WordPress auf dem Server kennen, dann können Sie den mutigen Weg der manuellen Übersetzung mit einem Werkzeug wie Poedit gehen. Poedit ist Freeware – also Open Source und kostenlos – und verlässlich erprobt. Allerdings brauchen Sie hier auch Erfahrung im Erkennen von Programmiercodes, die natürlich nicht übersetzt werden sollten und den Texten, die nachher verständlich sichtbar sein sollen. Mit Poedit bearbeiten Sie wie der Name schon sagt die PO-Datei, um sie dann später in eine MO-Datei umzuwandeln. Beide Dateien werden dann später in das richtige WordPress Dateiverzeichnis auf dem Server hochgeladen. Hier muss man die von WordPress vorgegebene Systematik für Sprachdateien und ihre Namen strikt einhalten, sonst geht das ordentlich schief. Ist also nur etwas für echte Profis.

Der bequeme Weg über das WordPress Plugin „Loco Translate“

Für den technisch versierten Laien gibt es natürlich auch eine bequeme Lösung. Das WordPress Plugin „Loco Translate“ bietet eine ganze Menge Komfort. Zum einen erhalten Sie eine Gesamtübersicht aller Theme und Plugins Ihrer WordPress-Installation, die mit Übersetzungsdateien arbeiten. Das Plugin zeigt den Status der zu übersetzenden Sprache an. In unserem Fall Deutsch. (siehe Bild)