Das Dumme ist nur, dass es viele spannende Anwendungen und Werkzeuge zum Beispiel für das CMS WordPress oft nur in englischer Sprache gibt. Und nicht jede/r hier in Deutschland beherrscht diese Sprache ausreichend gut. Dann gibt es je nach gewünschter Zielgruppe unterschiedliche Sprachcodes. Genau dafür ist die Lokalisierung gut.
Verschiedene Werkzeuge für verschiedene Ebenen der Lokalisierung
Zum besseren Verständnis trennen wir zunächst einmal WordPress in zwei Hauptebenen:
- dem Frontend, also dem für alle sichtbaren Bereich der Webseite, und dem
- Backend, der Einrichtungs- und Pflegeebene für Design, Funktionen und Inhalte.
Das Frontend (die Website) in deutscher Sprache einrichten
Da wir das Frontend ohnehin durch die Einrichtungsfunktionen von WordPress steuern, ist es einfach, die richtige Sprache zu finden – vorausgesetzt wir wissen, ob wir unsere Zielgruppe „duzen“ oder „siezen“ dürfen. Übrigens ist dies oft eine üble Falle. WordPress ist standardmäßig auf das „Du“ eingerichtet. Das kommt wohl daher, dass man in der Internetszene viele Jahre lang einigermaßen hemdsärmelig miteinander umgegangen ist. Das hat sich inzwischen komplett gedreht, also sagen Sie lieber „Sie“ zu den Webseitenbesuchern, wenn diese nicht gerade zu den deutlich unter 20-jährigen gehören.