Wenn Sie die zu übersetzende Anwendung auswählen, dann bekommen Sie die Liste aller Textzeilen (aus der POT-Datei) angezeigt und können die passende Übersetzung dann in dem entsprechenden freien Feld eintragen. Wenn Sie Ihre Übersetzung speichern, dann werden die PO- und MO-Dateien automatisch erzeugt bzw. aktualisiert. Das reduziert natürlich die Anzahl der Fehlerquellen deutlich. Aber Sie müssen immer noch darauf achten, dass Sie Steuerzeichen aus dem Programmcode auch vollständig und an der richtigen Stelle Ihres übersetzten Textes einfügen. Sonst geht die Funktionalität flöten und wird durch Kauderwelsch ersetzt. Also auch hier ist Fleißarbeit und Konzentration angesagt. Danach müssen Sie nur noch darauf achten, dass ein Theme-Update Ihre Übersetzungsdateien nicht einfach überschreibt. Das kommt nämlich häufiger vor. Also sorgen Sie vorher für eine entsprechende Sicherung.
Ein Tipp zum Schluss
Auch bei der Sprachanpassung des Backend sollten Sie darauf achten, dass vor allem Arbeitshinweise und Fehlermeldungen für den Anwender-Laien sehr gut, das heißt leicht verständlich sind. Google-Translator kann hier eine hilfreiche Richtungsangabe liefern, wenn Sie sich nicht sicher sind, was der Programmierer hier gemeint hat. Aber Sie sollten diese Übersetzungen unbedingt sprachlich nach allen Regeln der Kunst vereinfachen und glatt ziehen. Das heißt: Kurze Sätze, keine Verschachtelungen, wenig Fremdwörter. Das ist der eigentliche Sinn von Lokalisierung.