Es gab mal eine Zeit, in welcher wir sehr gut auch ohne diese lästigen Cookie-Popups und Banner auskamen. Das war, als Cookies noch unschuldige kleine „Textdateichen“ waren, die nur wenige „Informationskrümel“ enthielten, um den Weballtag zu erleichtern.
Nützliche kleine Helfer
Cookies sind eigentlich von Hause aus eine feine Sache, denn sie beschleunigen und vereinfachen die Kommunikation zwischen Ihrem Endgerät, Ihrem Browser und der Website. Die Erfindung der Cookies sah man in den Anfängen des Internets (1970er) als so spektakulär und genial an, dass man sie zunächst „Magic Cookies“ nannte, bevor sie später als profane „HTML-Cookies“ den Webseiten-Alltag bestimmten.
So arbeiten Cookies
Der Webserver einer Website hinterlegt diese kleinen Textdateien über den Browser auf Ihrem PC, Notebook oder Smartphone. Sie enthalten technische und manchmal auch sehr persönliche Informationen darüber, wie Sie die Website nutzen und welche Daten Sie dort hinterlegen.
Wem nützen Cookies?
Manche Cookies sind gut für die Website-Analyse. Das sind die Tracking-Cookies. Andere brauchen Sie (und der Server), wenn Sie zum Beispiel in einem Webshop surfen. Denn in Ihrem Shop-Cookie, auch als Session-Cookie bekannt, ist z. B. der Inhalt Ihres Warenkorbes hinterlegt. Ansonsten dürften Sie nämlich ohne Cookie nach jedem Aufruf einer neuen Seite alle ausgewählten Artikel wieder neu erfassen. Aus dem Kopf sozusagen die ganze Liste eingeben, ohne noch mal nachzuschauen. Da ist dann nichts mit einfach mal „weitershoppen“.