Die Sache ist eigentlich nicht zum Lachen. Aber „Ransomware“ – eine äußerst gefährliche Schadsoftware – hat jetzt ihren eigenen Musik-Hit. Während der Pwnie Awards, dem „Security Oscar“ (heise.de August 2021) prämierte die Jury den „Ransomware-Song (Just Blame Math)“ von Forrest Brazeal (Youtube, Juni 2021) zum besten Song des Jahres. Doch vielleicht ist es ganz gut, wenn sich ein musikalischer Programmierer mit diesem ernsthaften Problem satirisch auseinandersetzt.
Stichwort-Archiv: Schadsoftware
Webcast: Ransomware 2021 – Gegenmittel und Abwehrmassnahmen
Ransomware macht selbst manchen ausgefuchsten IT-Spezialisten ratlos. Obwohl diese Art der Schadsoftware überhaupt nicht neu ist, so erreichen die Qualität der Übergriffe und die damit verbundenen Schäden ungeahnte Ausmaße. Denn als Kunde mit Wartungsvertrag bei einem IT-Dienstleister können Sie sich kaum dagegen schützen, wenn dieser den Schädling über fehlerbehaftete Updates oder die nicht ausreichend gesicherten Remote-Zugriffe einträgt. Aber Sie können sich vor Datenverlusten und Arbeitsunfähigkeit schützen.
Was sollten Sie über Ransomware wissen?
Ransomware dringt unbemerkt in Ihre IT-Systeme ein und verschlüsselt Ihre Datenträger. Daher sollten Sie mindestens ein wirksames Backup-Prinzip haben, sonst sind alle Ihre Daten verloren. Das heißt in jedem Fall: Sie sind für längere Zeit „offline“. Vielleicht geht vieles dann noch für eine Weile „händisch“ auf die altmodische Art. Möglicher Weise kann Ihnen auch Ihr Provider mit Backups helfen oder Sie haben Ihre Daten in der Cloud. Aber Ihre Server, PCs & Co. bleiben trotzdem stumm, denn ALLE Softwares sind ja ebenfalls verschlüsselt und damit tot. Daher stellt sich die Frage: Wie lange übersteht Ihr Unternehmen diesen Zustanf? Vermutlich nicht sehr lange. Deshalb sollten Sie Wege kennen, welche Ihr Unternehmen nach eine Ransomware Attacke wieder sehr schnell online bringen.
Referent/in
Uwe Stache, BB-ONE.net GmbH
Zielgruppe
Das Webinar richtet sich alle, die für die IT-Sicherheit und Verfügbarkeit im Unternehmen zuständig und veranwortlich sind. Denn das Thema „Schadsoftware“ spielt bei der IT-Sicherheit eine große Rolle,.
Vorkenntnisse
Für diesen Videobeitrag brauchen Sie keine Vorkenntnisse. Wenn Sie gerne mehr über Schadsoftware und Gegenmaßnahmen wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen folgende Beiträge:
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Wiedersehen macht Freude? Gilt bestimmt nicht für „Emotet“.
Wenn es Sie, die Freunde und Teilnehmer des eBusiness Lotsen Berlin betrifft, dann können wir diese Frage nur von ganzem Herzen bejahen. JA, Sie hier und jetzt im neuen Jahr 2020 begrüßen zu dürfen, bereitet uns die größte Freude. Wir hoffen, dass Sie alle gesund und munter die Feiertage und den Wechsel in die neue Dekade überstanden haben. Und dass Sie voller Tatendrang alle Ihre Vorhaben und Projekte im neuen Jahr erfolgreich umsetzen werden, das wünschen wir Ihnen natürlich auch. Denn das werden Sie brauchen.
Doppelt hält besser – vor allem bei „Emotet“
Zweimal 20 in der Jahreszahl – das klingt ja schon irgendwie verheißungsvoll und macht neugierig, was da so kommen mag. Oder? Und dann taucht ein alter Bekannter auf, auf den man garantiert NICHT neugierig ist, geschweige denn gerne wiedersieht. Und die Freude ist da eher auch einseitig. Er heißt „Emotet“ und ist einer der hinterlistigsten Angreifer auf die Integrität unser IT-Landschaft. Zuhause genau so wie im Unternehmen. Er ist ein erfolgreicher Trickbetrüger, seit es E-Mails mit Dateianhängen gibt, denn er zielt auf unsere menschlichen Schwächen. Da wir hierzu in unserem Webinar über E-Mailsicherheit eigentlich schon das Meiste und Wichtigste gesagt haben, lautet unsere Empfehlung: Wiederholen Sie es einfach noch einmal und halten sich an die Regeln. Dann verliert Emotet auch seinen Schrecken als Erfolgsgeschichte der Cyberkriminalität.
Eine „kleine“ Motivationshilfe
Machen Sie das Wissen über den sicheren Umgang mit E-Mails auch zum Pflichtprogramm für Ihre Kollegen und Mitarbeiter. Denn wenn nur einer unter Ihnen eine Sekunde unachtsam ist und beim E-Mail Lesen auf die falsche Stelle klickt, dann werden Sie eines für längere Zeit nicht wiedersehen und auch wenig Freude damit haben, nämlich die Sicherheit und Integrität Ihrer PCs, Notebooks, Tablets oder gar Ihres internen Netzwerkes. Und falls Sie das nicht glauben können, dann lesen Sie einfach mal den Artikel unserer Kollegen von der BB-ONE.net-Redaktion:
„Cyberkriminalität stellt größte Gefahr für Unternehmen dar“
Hier geht es nämlich genau darum, wie der sorglose und unbedachte Umgang mit Mailanhängen zu einem großen Problem wird. Das ist keine Panikmache, sondern eine sehr ernste Situation. Die können wir allerdings leicht in den Griff bekommen, wenn wir uns konsequent und bedingungslos an ein paar einfache Regeln im Umgang mit E-Mails halten. Und die kennen Sie ja bereits.
Keine Atempause
Die Digitalisierung schreitet voran, mit der Cyberkriminalität auf der Überholspur. Das erfahren wir täglich aus den Medien. Auch in unserem Alltag war jeder von uns schon mindestens einmal direkt oder indirekt von Hacker-Attacken betroffen. Denn wer von Ihnen hat nicht schon einmal eine seltsame E-Mail mit einem dubiosen Anhang von einer eigentlich gut bekannten Mailadresse erhalten? (Und das Ding hoffentlich sofort ungelesen und ungeöffnet gelöscht.)
Die IT-Sicherheit immer fest im Blick
Es ist kaum noch zu übersehen: Das Thema IT-Sicherheit nimmt in unserem Alltag immer mehr Raum ein. In unserem Privatleben als Betroffene müssen wir mehr Sorgfalt bei der Herausgabe unserer Daten walten lassen. Als Anwender oder Verantwortlicher in unserem Unternehmen müssen wir dem Schutz der IT und der Daten von Kunden und Mitarbeitern inzwischen größte Aufmerksamkeit widmen.