Digitale Souveränität bei Webkonferenz-Lösungen

Manche Anbieter werben sogar mit diesem Feature. Oder bieten dessen Speicherung zu Dokumentationszwecken an. Doch wenn man jetzt auf die Herkunftsländer der meisten Betreiber schaut, dann stellen sich jedem Juristen einige Fragen – nicht nur zum Datenschutz – auf die es selten beruhigende Antworten gibt. Jedenfalls nicht bei den kostenfreien Angeboten.

Wir brauchen ein freies Web-Conferenzig System

Ein zweiter Aspekt spielt bei den Anbietern der Web-Conferencing Systeme eine Rolle. Bei fast allen Angeboten muss man nämlich eine zusätzliche Software herunterladen, um sie über einen Web-Browser nutzen zu können. Diese Software ist leider in den seltensten Fällen eine Open Source Lösung. Was hier heiß: man kann nicht hinein sehen, wie und was sie eigentlich genau macht.

Ausgangspunkt: erste brauchbare Video-Konferenz Lösungen

Skype-Logo

skype war bis zur Microsoft-Übernahme die erste brauchbare und freie Videokonferenz- Lösung.

Die BB-ONE.net, unser Partner in Sachen Hosting und Cloudlösungen, hatte übrigens anfangs mit Skype gearbeitet. Denn dieses System funktionierte schon seit vielen Jahren sehr gut. Die kommerzielle Version ließ es sogar zu, eine ausreichende Anzahl von Teilnehmern einzuladen. Doch nachdem Microsoft „Skype“ übernommen hatte, wurde der Datenschutz (→ DSGVO) für den Business Hoster zum Ausschlusskriterium.

Funktionaler Leistungsumfang,  made in Germany

Deshalb konzentrierte man sich nach einigem Suchen und Testen auf ein deutsches Angebot namens „Mikogo“. Hier war alles von Anfang an sehr komfortabel. Das System hatte alle gewünschten Funktionen, wie zum Beispiel