(Fast) verschlafen oder schon in den Startlöchern?

Gehören Sie eher zu den Frühaufstehern, also zu diesen Menschen, die sich rechtzeitig gut vorbereiten? Oder schlafen Sie lieber etwas länger und stellen sich dann unliebsamen Aufgaben „spontan“, wenn’s drauf ankommt? Egal, zu welchem Typus Sie gehören, die neue Datenschutz-Grundverordnung wird uns alle die nächsten Wochen gut beschäftigen. Ob wir wollen oder nicht. Deshalb steht die DS-GVO auch im Zentrum der nächsten Webinare.

Ein kleiner Exkurs

Meldungen über vermeintlich neue Cyber-Attacken auf Router der Marken Cisco & Co. sowie auf ein Wartungsprotokoll mit dem Namen „SNMP“ (Simple Network Management Protocol) machen seit 16.04. die Runde. Fleißige EBL-Nutzer können sich hier entspannt zurücklehen, denn in unseren Webinaren über Firewalling berichteten wir bereits über die wichtigsten Maßnahmen, wie Sie sich schützen können. Aber falls Sie doch noch einmal in das Thema einsteigen wollen, dann empfehlen wir Ihnen den Beitrag unserer Kollegen vom BB-ONE.net Magazin „(Keine neue) Warnung vor Cyber-Attacken“.

Neue Webinare zur Datenschutz-Grundverordnung

Grundlagen für Entscheider

Bereits in unserem einstündigen Webinar „Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) – Schnellstart für Einsteiger“ erhielten Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Neuerung. Jetzt nehmen wir uns für Sie relevante Einzelthemen vor. Das Webinar „Grundlagen der DS-GVO für Entscheider“ erklärt noch einmal die Begrifflichkeiten und was diese für Ihre unternehmerische Praxis bedeuten.

Technische und organisatorische Maßnahmen

Selbst beim Thema „Cyberattacken „poppt“ die neue DS-GVO mit einem zentralen Thema auf, nämlich mit den technischen und organisatorischen Maßnahmen. Diese richtig umgesetzt helfen nicht nur bei der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, sondern sie schützen auch wirkungsvoll vor Hackerangriffen. Ein Grund mehr, sich das Webinar „DS-GVO: technische und organisatorische Maßnahmen“ anzusehen.

„The Man in the Middle“

Leider handelt es sich hierbei nicht um einen neuen Musik-Hit, wie man meinen könnte, sondern um ein ernsthaftes Problem. Denn „the Man in the Middle“ ist ein nicht ganz neues Angriffs-Szenario auf unser Vertrauen in Web-Angebote, die eigentlich gut sind. Es geht hier um legale und durchaus bekannte Download-Plattformen sowie Hersteller für nützliche Software-Tools. Diese wurden nämlich von ganz offizieller Stelle dazu missbraucht, um auf Kundengeräten Spyware zu installieren. Und das trotz HTTPS und SSL-Verschlüsselung.

Wie kann das sein?

Wir alle müssen davon ausgehen, dass das Interesse am Zugang zu unseren Nutzern und Kunden immer größer wird. Denn das Internet selbst kann man nur schwer kontrollieren und steuern. Aber die einzelne Person schon, wenn man Zugriff auf ihre Geräte bekommt. Dem einen geht’s bei seiner unerwünschten Neugier ums Geld verdienen, dem anderen um die staatliche Kontrolle. In dem jüngst bekannt gewordenen Fall nutzte der türkische Provider Türk Telekom Nachlässigkeiten beim Einsatz von Serverzertifikaten aus, um den Traffic umzuleiten und die Download-Dateien durch mit Spyware verseuchte Dateien zu ersetzen. Das Perfide daran ist, dass es sich hier um beliebte Software-Tools wie VLC, WinRar, Skype, 7-Zip oder Opera handelte.

S² – Sauber gemacht

Da verliert man doch schnell die Übersicht. Gerade glaubten Sie sich mit der Suchmaschinen-Optimierung auf gutem Wege, da gibt’s schon wieder neue oder zusätzliche Spielregeln. Ab jetzt geht’s also wieder mal um Qualität, Diversifizierung und um Sicherheitsstandards, die Google & Co. belohnen oder abstrafen. Und dann geben Ihnen die aktuellen WebDesign-Trends Widersprüchliches vor: weniger Text (=SEO-feindlich), viel mehr optische Struktur (=nutzerfreundlich) und Scrolling (=Smartphone-gerecht). Da muss eine SEO-Strategie her, die beides kann, damit Ihre Suchmaschinenoptimierung nachhaltig sauber funktioniert.

Editorial Januar 2018

Unsanfter Neujahrsbeginn dank „Meltdown und Spectre“

Nein, es handelt sich nicht um die Neuauflage eines bekannten James Bond Filmes. Obwohl, für die Anhänger von Weltverschwörungstheorien könnte das Geschwisterpaar „Meltdown und Spectre“ ein neues gefundenes Fressen werden. Denn die Hersteller von Prozessoren (CPUs) kannten diese Sicherheitslücken bereits seit Frühjahr 2017. Aber offiziell zugegeben haben sie das Problem erst zu Beginn diesen Jahres. Die Gründe für die Verzögerung kann man sich denken, aber klare Aussagen werden Sie vergeblich suchen.

Editorial Dezember 2017

Entspannen Sie sich, denn das kommende Jahr wird wieder anstrengend genug. Freuen Sie sich, schließlich stehen Ihnen hoffentlich ein paar schöne Tage bevor. Und schalten Sie auch mal bewusst ab, all die elektronischen Stresspegel-Verursacher wie Handy, Computer & Co. Wir haben jedenfalls Sendepause bis Mitte Januar 2018, daher versäumen Sie nichts. Doch falls Sie sich wider Erwarten zu sehr langweilen, können Sie ja in unserem Archiv stöbern oder noch mal Webinare ansehen. Davon können wir Sie kaum abhalten. Oder?

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2018!

Mit den besten Grüßen und Wünschen